Aussteigerprojekt “Ausstieg gegen Einstieg”

Mit dem Projekt will der der Verein die Umsetzung folgender Satzungsziele sicherstellen:

  1. Zu den Zielen des Vereins gehört die Ausübung der individuellen Einflussnahme durch Unterstützung von Maßnahmen der Bewährungshilfe, der Sozialintegration von extremistischen Jugendlichen und Straftätern sowie bei der Unterstützung von Aussteigern.
  2. Der Verein Projekt 21 II möchte im schulischen und öffentlichen Bereich zur Aufklärung über die Gefahren des Extremismus und die Ermunterung zur Zivilcourage beitragen. Dies betrifft insbesondere die Aufklärung gegenüber Eltern, Lehrern und Schülern, die Unterrichtsergänzung durch wertorientierte Erziehungsbestrebungen und die gewaltlose Konfliktbewältigung.

In dem Sinne „Ausstieg gegen Einstieg“ in die rechtsextremistische Szene, geht das Aussteigerprojekt von einer Verknüpfung beider Zielvorstellungen aus.

Das Aussteigerprojekt „Ausstieg gegen Einstieg“ gliedert sich in zwei Teilprojekte:

  1. Teilprojekt „Hilfe zur Selbsthilfe“
  2. Teilprojekt „Prävention“

Das Teilprojekt „Hilfe zur Selbsthilfe“ soll vornehmlich in den Schwerpunktgebieten der rechtsextremistischen Szene der Landkreise Dresden, Bautzen, Görlitz und Sächsische-Schweiz Osterzgebirge umgesetzt werden. Das Teilprojekt „Prävention“ kann grundsätzlich sachsenweit angeboten werden.

Die örtlichen Strukturen werden in Vorbereitung der Bekanntmachung, der Durchsetzung, als auch bei der konkreten Umsetzung als Kooperationspartner mit eingebunden.

Die Qualität des Projektes soll durch die Projektbeteiligten, einer Gruppe aus aktiven Sozialarbeitern, Streetworkern, Lehrern, Unternehmensberatern und Rechtsanwälten gesichert werden.