REX Aktivitäten in Deutschland 2006

Die ZEIT hatte erstmals im bundesweiten Überblick alle Mandate zusammengetragen, die DVU, NPD und Republikaner 2006 bei Landtagswahlen und Kommunalwahlen auf Kreisebene gewannen.

 

Diese Abgeordneten saßen nicht nur im Osten, sondern in allen Bundesländern mit Ausnahme von Hamburg, SchleswigHolstein und Thüringen. Zählungen berücksichtigten nur Mandate, die bei den Wahlen erlangt wurden; Fraktionsaustritte wurden nicht berücksichtigt.

 

Außerdem gab es vereinzelte Mandate für Kleinparteien und Wahlbündnisse, deren Mitglieder oft rechtsextreme Positionen vertraten.

 

Die Karte zeigte, wie viele Zweitstimmen die DVU, NPD und Republikaner bei den Landtagswahlen in den einzelnen Bundesländern erhalten hatten.

 

Sie bezog sich nur auf Parteien, die sich landesweit zur Wahl stellten und von dem Bundesverfassungsschutz beobachtet wurden.

 

Der Landkreis UeckerRandow in MecklenburgVorpommern hatte dabei mit Abstand die höchsten Stimmenanteile erhalten; bei der Landtagswahl 2006 gab jeder Siebte seine Stimme der NPD.

Grafik: ZEIT Gisela Breuer; Quelle: Statistische Landesämter